Etappe Eppingen - Kirchheim a.N. | Radweg Deutsche Fachwerkstraße
Von der Fachwerkstadt Eppingen durch die Reblandschaft im Naturpark Stromberg-Heuchelberg an den Neckar.
Eppingen ist ein wahres Schatzkästlein süddeutscher Fachwerkbaukunst. In der historischen Altstadt befindet sich auch das Fachwerkmuseum "Alte Universität". Wer sich nicht einer der vielfältigen und teil ungewöhnlichen Stadtführungen in Eppingen anschließen mag, kann den "historischen Stadtrundgang" jederzeit erkunden - Infotafeln an den Stationen, Begleitheft im Bürgerbüro Eppingen.
Umgeben wird die historische Altstadt in Eppingen von einem parkähnlichen Grüngürtel, der 2022 eine Gartenschau beherbergt.
Im kleinen, zu Eppingen gehörenden Weiler Mühlbach kann mit einigen Sandsteingebäuben und den Steinhauermuseum ein weiterer, typischer Baustil bewundert werden.
Für eine Rast im Grünen empfiehlt sich das Naherholungsgebiet am Badesee Ehmetsklinge bei Zaberfeld.
In der Kunststadt Güglingen lohnt ein Abstecher ins Römermuseum. Rund um das Museum und den Platz an der Herzogskelter sind einige Kunstwerke im öffentlichen Raum zu besichtigen.
Nicht direkt an der Route, aber allemal einen Besuch wert, ist die Heuss-Stadt Brackenheim. Im historischen Ortskern ist neben einigen Fachwerkgebäuden das Theodor-Heuss-Museum sehenswert.
In Bönnigheim gruppieren sich die liebevoll gestalteten Fachwerkhäuser vorallem rund um den Marktplatz. Ein spezielle Tipp: das Schnapsmuseum im ältesten Gebäude der Stadt.
Zurück am Neckar ist vor der Weiterfahrt in Richtung Besigheim ein Abstecher in die Hölderlin-Stadt Lauffen am Neckar eine Empfehlung. 6km einfache Strecke sind es über den Neckartal-Radweg entlang beeindruckender Steillagenweinberg. Das historische "Lauffener Städtle" empfängt mit Fachwerkbaukunst, der beeindruckenden Regiswindis-Kirche sowie dem Lauffener Neckarpark.
Die nächste Etappe nach Süden:
am Neckar entlang über Bönnigheim, Besigheim, Bietigheim-Bissingen bis Marbach a. N.