Regiswindiskirche
Schon von weither ist das Lauffener Wahrzeichen sichtbar, die altehrwürdige Regiswindiskirche auf einem Felsen hoch über dem Neckar. Gemeinsam mit der Lauffener Burg inmitten des Flusses bildet sie die typische Lauffener Stadtsilhouette.
Fast majästetisch trohnt die altehrwürdige Regiswindiskirche auf einem Felsen hoch über dem Neckar und ist schon von weither sichtbar. Gemeinsam mit der Lauffener Burg inmitten des Flusses bildet sie die typische Lauffener Stadtsilhouette.
Sehenswert
- kunstvolle Kirchenfenster - kirchliche Kunst der Gegenwart
- 6 Sonnenuhren aus verschiedenen Epochen
- Regiswindiskapelle im Kirchengarten
- hochgotische Baukunst im Chorraum
- spätgotische Schmuckelemente in der Grabnische der Heiligen Regiswindis
- prächtige Orgel aus dem 18. Jh. in Form eines
Flügelaltars
Öffnungszeiten
Über das Nordportal ist die Regiswindiskirche täglich von 8-17 Uhr zugänglich. Besucher werden gebeten, Gottesdiensten und Veranstaltungen entsprechend Rücksicht zu nehmen.
Tipp
Der Kirchgarten mit einer imposanten Kirchenlinde aus dem 1817 ist ein Ruhepol hoch über dem Neckar. Von hier überblickt man das Neckartal und die Grafenburg mit dem historischen Städtle gegenüber.
Geschichte der Kirche
Um 700 wurde die erste Kirche an dieser Stelle erbaut. Sie war aus Holz und trug den Namen des heiligen Martin. Die heutige Kirche ist der vierte Bau an dieser Stelle.
Sie trägt ihren Namen nach der Lauffener Ortsheiligen Regiswindis, deren Geschichte in Bildtafeln im Chor der Kirche festgehalten ist. Der Grundstein zur heutigen Kirche wurde im Jahr 1227 gelegt. Während sie im Mittelalter als Wallfahrtskirche diente, ist sie seit der Reformation evangelische Pfarrkirche. Ihr imposanter Kirchturm hat bis zum Hahn eine Höhe von 54m.
Zertifizierte Radwegekirche
Mehrere Kirchen im HeilbronnerLand bieten spezielle Services für Radfahrer, so auch die Regiswindiskirche in Lauffen am Neckar. Neben der Möglichkeit zur Besichtigung des Innenraums können Radler ihren Wasservorrat auffüllen oder kostenlos die Toiletten in der Kirche benutzen.