Neudenauer Acht

Schattige Wälder – historische Orte – Weinberge – Jagsttal. Die Neudenauer Acht lässt sich an verschiedenen Punkten starten, zentral liegt der Bahnhof Neudenau. Die Strecke ist mit rund 18 Kilometern relativ lang und sehr abwechslungsreich, sie lässt sich aber durch ihre Form in der Mitte abkürzen. Vom Startpunkt am Bahnhof Neudenau wandert man über eine abwechslungsreiche Wiesenlandschaft mit Brachen und Hecken an der Heriboldisburg vorbei nach Herbolzheim. Wer aufpasst und leise ist, kann Rebhühner entdecken. In Herbolzheim quert man die Jagst und wandert hinauf zum Lindachwald. Am Waldrand lohnt sich ein Blick zurück auf Herbolzheim und die Umgebung. Hier ist auch ein erster Rastplatz zu finden. Auf schattigen Waldwegen quert man den Wald am Fliegerdenkmal vorbei bis zum Käppele. Hier gibt es ausreichend Sitzgelegenheiten. Über den Kreuzweg gelangt man an den Waldrand, wo ein weiterer Rastplatz mit Grillstelle zu einer ausführlichen Rast einlädt. Am aussichtsreichen Waldrand entlang führt die Strecke wieder in den Wald bis zum Pfaffenberg. Ab hier geht es dann an alten Weinbergen vorbei nach Neudenau mit dem Schloss. In der Stadt gibt es auch Einkehrmöglichkeiten. Die Wanderung führt weiter aus der Stadt hinaus über Felder und Wiesen mit teilweise schöner Aussicht bis nach Siglingen. In Siglingen gelangt man über entlang der Jagst zum Freibad Neudenau, wo ein Biergarten zu einer Einkehr einlädt. Durch Felder und Wiesen im Jagsttal kommt man an der St. Gangolf-Kapelle vorbei wieder nach Neudenau und über den historischen Marktplatz mit malerischen Fachwerkhäusern zurück zum Ausgangspunkt. Die Strecke eignet sich für eine sportliche abwechslungsreiche Wanderung und bietet zahlreiche Rast- oder auch Einkehrmöglichkeiten. Außerdem lässt sie sich immer wieder gut abkürzen, auch mit der Bahn.