Roter Turm
Der Rote Turm bietet als staufischer Wehrturm bietet eine Zeitreise ins 12. Jahrhundert. Mit Ausstellung zu Waffen, Schmuck und dem Reichsschwert.
Roter Turm
Der staufische Wehrturm und Bergfried der Kaiserpfalz besteht aus Sandstein, Tuff- und Kalkstein. Er diente im Fall eines Angriffs als Zuflucht für den König, was die Innenausstattung mit Kamin, Schlüssellochscharten und Abortanlage belegt.
Obwohl das rote Ziegeldach im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde, trägt der Turm seinen Namen bis heute. Das Nürnberger Türmchen erinnert an die Hilfe der Reichsstadt Nürnberg nach der Zerstörung Wimpfens.
Ausstellung
Heute zeigt der Rote Turm als staufischer Wehrturm mit originalgetreuer Ausstattung und Wissen aus der Zeit um 1200 eine spannende Zeitreise. Der Besucher wird im Eingangsbereich von der Staufermagd begrüßt und kann Repliken von Waffen, Keramik und Schmuck bewundern. Ein Replikat des Reichsschwertes, das für die Königskrönung von Otto IV. 1198 gefertigt wurde, ist im dritten Stock zu sehen.
Von oben hat man einen herrlichen Blick auf die Altstadt und das Neckartal.
Öffnungszeiten:
Der Rote Turm ist von Ostern bis Mitte Oktober Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Sonstiges:
Außerhalb der Öffnungszeiten kann der Rote Turm im Rahmen einer Stadtführung besichtigt werden. Infos und Buchung über die Tourist-Information Bad Wimpfen.
Kontakt & Info
Anreise | Parken & ÖPNV
Mit dem Auto:
Von Mosbach kommend fahren Sie auf der B27 bis kurz nach Offenau und biegen dann rechts nach Bad Wimpfen ab.
Von Heilbronn kommend fahren Sie über Ober- und Untereisesheim nach Bad Wimpfen.
Von Sinsheim kommend fahren Sie auf der A6 bis zur Ausfahrt Nr.35 - Bad Rappenau und folgen dann der L1107 nach Bad Wimpfen.
Mit der S-Bahn:
Fahrt bis Bahnhof Bad Wimpfen. Dann 200m Fußweg (ca. 2min).
Der Rote Turm befindet sich im Burgviertel der Altstadt von Bad Wimpfen.