Möckmühl
Die mittelalterliche Fachwerkstadt im Jagsttal lädt zum Verweilen ein - ob "Kulturwanderer an der Jagst" oder "Kocher-Jagst-Radler".
Fachwerkhäuser - wohin das Auge blickt. Der mittelalterliche Stadtkern von Möckmühl wird von einer historischen Stadtmauer mit Wehrgang und Türmen umgeben, die fast vollständig erhalten ist.
Bei den gastfreundlichen Wirten in der Altstadt können nicht nur Radfahrer, sondern auch E-Bikes ihre Akkus wieder aufladen.
Stadtführungen & Heimatmuseum
Im Heimatmuseum und auch bei einer Stadtführung - vorbei an Hexenturm und Burg - gibt es spannende Anekdoten aus vergangenen Tagen zu erfahren.
Sie kennen den Ritter mit der eisernen Hand? Hier in Möckmühl waltete dieser Götz von Berlichingen vor ca. 500 Jahren als Amtmann des Herzogs von Württemberg. Schillers Schwester Louise lebte hier, nachdem sie den Stadtpfarrer Gottlieb Franck geheiratet hatte.
Das Heimatmuseum und das Stadtarchiv dokumentieren die Geschichte und die Entwicklung des über 1250 Jahre alten Städtchens auf liebevolle Weise. Auch die Sage, warum gerade Mühlrad, Hahnenfuß und Hügel auf dem Stadtwappen abgebildet sind, kann man dort nachlesen.
Kultur unter`m Sternenzelt - Jagsttalbühne
Das Ruchsener Tor, Teil der historischen Stadtmauer ist jährlich im Juni und Juli Kulisse für die Aufführungen der Jagsttalbühne.
Natur & Umgebung
Für Naturliebhaber eignet sich das Jagsttal ideal, um auf einer Rad- oder Wandertour einen wunderbaren Ausblick auf die hügelige Umgebung, alte Weinberge und Flusstäler zu genießen.
Seckach und Hergstbach münden aus Norden in die Jagst - in den idyllischen Tälern der beiden Bäche lässt sich viel Natur entdecken und eine kleine "Flussrundfahrt" als Tagestour am Kocher-Jagst-Radweg gestalten.
Trotz der landschaftlichen Idylle liegt Möckmühl verkehrstechnisch sehr günstig an der A81 zwischen Heilbronn und Würzburg, nicht weit vom Autobahnkreuz Weinsberg und der A6 entfernt.